Seleukidenreich

Seleukidenreich, eines der drei Großreiche der hellenistischen Staatenwelt, 312 v. Chr. von Seleukos I. Nikator östlich des Euphrat begründet, bestand bis 64 v. Chr.

Es umfasste beim Tod Seleukos' I. (281 v. Chr.) fast ganz Vorderasien und reichte im Osten beinahe bis zum Indus. Aber schon im 3. Jahrhundert v. Chr. gingen große Teile Irans an die Parther und durch den Abfall Baktriens verloren. Kernland des Seleukidenreichs war Nordsyrien und Babylonien (Hauptstadt seit etwa

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