Schipperkrankheit

Schipperkrankheit, spontane, stark schmerzende Abrissbrüche der Wirbelfortsätze, v. a. der Dornfortsätze des unteren Hals- und oberen Brustwirbels, die in Form eines Ermüdungsbruches bei Überlastung der Rückenmuskulatur durch Schaufelarbeiten (v. a. bei Ungeübten) hervorgerufen werden; gegebenenfalls entschädigungspflichtige Berufskrankheit. Die Behandlung erfolgt durch Ruhigstellen und frühzeitige krankengymnastische Bewegungsübungen.

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