Pumpermette

Pumpermette [zu pumpern, landschaftlich »pochen«, »schlagen«], Poltermette, Rumpelmette,

bis ins 19. Jahrhundert begangene kirchliche Feier an den Vorabenden des Gründonnerstags, Karfreitags und Karsamstags mit rituellem Lärmen durch Schläge und Klopfen auf die Kirchenbänke. Der Lärm sollte den Tumult bei der Gefangennahme und das Erdbeben beim Tod Christi, später auch die Empörung über den Verrat des Judas zum Ausdruck

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