Patch-Clamp-Technik (Zellbiologie)

Patch-Clamp-Technik [pætʃˈklæmp-; zu englisch clamp »Klammer«, »Klemme«], Zellbiologie:

elektrophysiologische Methode, mit der sich die Aktivität einzelner Ionenkanäle bestimmen lässt. Hierzu wird die Öffnung einer Mikroelektrode auf die Zellmembran gepresst, sodass Ionenströme innerhalb eines kleinen Membranflecks gemessen werden können. Auf diese Weise ist es möglich, Ionenkanäle an lebenden Zellen mit einer zeitlichen Auflösung im Mikrosekundenbereich zu beobachten.

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