Neozoen
Als Neozoen [zu griechisch néos »neu« und zõon »Lebewesen«] werden Tierarten bezeichnet, die etwa seit dem 16. Jahrhundert durch den Menschen in ein Gebiet absichtlich und unabsichtlich eingeführt wurden, in dem sie nicht schon immer vorkamen.
Als Christoph Kolumbus (1451–1506) 1492 Amerika erreichte, bereitete er damit den Weg für weltweite Handelsverbindungen. Damit entstanden auch für Tiere neue Möglichkeiten, ein fremdes Terrain zu besetzen. Zuvor hatten nur besonders mobile Arten wie Zugvögel die großen Entfernungen zwischen den Kontinenten bewältigen können. Doch im Schlepptau des Menschen schafften das nun
Verbreitungswege
Ansiedlungschancen
Neozoen auf Inseln
Neozoen in Deutschland
Beispiel Ochsenfrosch
Beispiel Kastanien-Miniermotte
Maßnahmen gegen die Einschleppung
Neozoen und Klimawandel
Ausblick
Literatur
Informationen zum Artikel
Quellenangabe