Neogäa (Geologie)
Neogäa [zu griechisch gē̃ »Erde«] die, -, Geologie:
von H. Stille geprägte, heute veraltete Bezeichnung für die aus der Megagäa hervorgegangene, durch den algonkischen Umbruch regenerierte (außer den Kratonen) und so für neue Faltungsvorgänge zur Verfügung stehende Erde. Das mit dem Umbruch einsetzende, bis heute andauernde geologische Zeitalter Neogäikum löste das Protogäikum ab.
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