Monozyten
Monozyten [zu griechisch kýtos »Höhlung«, »Wölbung«], Singular Monozyt der, -en,
zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) gehörende Zellen im Blut. Monozyten stehen v. a. im Dienst der unspezifischen Immunabwehr. Sie entstehen im Knochenmark über verschiedene Vorstufen, verweilen wenige Tage in der Blutbahn, bevor sie sich durch die Gefäße der Blutkapillaren in das Gewebe orientieren. Dort reifen sie zu ortsständigen, gewebsspezifischen Fresszellen
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