Machtergreifung (Nationalsozialismus)

Die sogenannte Machtergreifung bezeichnet die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler des Deutschen Reichs durch Reichspräsident Paul von Hindenburg am 30.1.1933. Sie war der Ausgangspunkt für die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie und den Aufbau der nationalsozialistischen Diktatur.

Dieses Ereignis wurde von den Nationalsozialisten als Machtergreifung gefeiert. Dabei hatte die Hitler die Macht gar nicht ergriffen, sondern war völlig legal von Reichspräsident Hindenburg berufen worden. Dieser hatte zuvor lange gezögert, den Nationalsozialisten zum Kanzler zu machen, dann aber dem Druck seiner persönlichen Umgebung, Teilen der Reichswehrführung und der

Wirtschaftskrise und politische Radikalisierung

Präsidialkabinette

Hitler wird Reichskanzler

Mitwirkende

Dr. Melanie Carina Schmoll

Quellenangabe

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