Klausel (antike Rhetorik)

Klausel [lateinisch clausula »Schluss(satz)«, »Schlussformel«, »Gesetzesformel«] die, -/-n,  antike Rhetorik und Kunstprosa:

durch den Wechsel der Quantitäten geformter Schluss eines Satzes oder einer Periode. Die wichtigsten Klauseln setzen sich aus einem Kretikus und einer Trochäuskadenz zusammen. Sie wurden von den griechischen Rednern und Sophisten des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. ausgebildet und sind ein Gestaltungsmerkmal der griechischen und lateinischen Kunstprosa.

Quellenangabe

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