Kerr-Zelle

Kerr-Zelle [englisch ˈkɑː-, ˈkəː-; nach J. Kerr],

Vorrichtung zur nahezu trägheitslosen Umwandlung elektrischer Spannungsschwankungen in Lichtintensitätsschwankungen, deren Wirkungsweise auf dem elektrooptischen Kerr-Effekt beruht; dabei befindet sich ein durchsichtiges Gefäß, das mit einer den Kerr-Effekt zeigenden Flüssigkeit (meist Nitrobenzol) gefüllt ist und einen Plattenkondensator enthält, zwischen einem Polarisator und einem »gekreuzten« Analysator (Nicol-Prisma) im Strahlengang einer Lichtquelle.

Quellenangabe

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