Kardinaltugenden
Kardinaltugenden, lateinisch Virtutes cardinales, Virtutes principiales,
seit Ambrosius die Bezeichnung für die vier Haupttugenden Weisheit (griechisch sophia, lateinisch sapientia), Tapferkeit (griechisch andreia, lateinisch fortitudo), Besonnenheit (griechisch sophrosyne, lateinisch temperantia) und Gerechtigkeit (griechisch dikaiosyne, lateinisch iustitia), die sich in systematischer Ausgestaltung erstmals bei Platon finden, der die Gerechtigkeit über die anderen Kardinaltugenden stellte; von der Stoa an
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