Junges Deutschland
Junges Deutschland ist der Name für eine Gruppe von Schriftstellern und Journalisten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ihre Schriften wurden vom Deutschen Bund 1835 wegen ihrer angeblich revolutionären Gesinnung verboten.
Die Jungdeutschen bekämpften die hergebrachte Literatur mit ihren wirklichkeitsfremd, romantisch und zeitfern erscheinenden Ideen und Formen des deutschen Idealismus. Stattdessen sollte Literatur dem gesellschaftlichen Leben und dem Fortschritt dienen. Die Prosa sollte journalistisch geprägt sein und einen polemisch-witzigen Stil aufweisen, der auch für die Masse verständlich war. Inhaltlich bekämpfte das
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