Hydrophob (Chemie, Physik)

Hydrophob [wassermeidend, von altgriechisch hydō »Wasser« und phobos »Furcht«] bedeutet, dass eine Substanz sich schlecht mit Wasser mischen lässt.

Unpolare chemische Verbindungen sind mit Wasser kaum mischbar. Sie werden daher hydrophob genannt. Beispiele dafür sind Fette und Wachse. Normalerweise sind hydrophobe Substanzen gleichzeitig lipophil, sie lösen sich also in Fett oder Öl gut auf. Auf stark hydrophoben Oberflächen perlt Wasser einfach ab. Daher werden Textilien mit hydrophoben Substanzen beschichtet,

Mitwirkende

Anja Kraft

Quellenangabe

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