Hybridisierung (Chemie)

quantenmechanischer Vorgang, der eintritt, wenn sich zwei Atome einander nähern, um eine chemische Bindung einzugehen. Dabei überlappen die Atomorbitale der beteiligten Atome und ordnen sich zu neuen, energetisch günstigeren Orbitalen um. Es entstehen Hybridorbitale. Sie zeichnen sich durch eine besondere räumliche Ausrichtung aus, die das Zustandekommen der Bindung erleichtert.