Horrebow-Talcott-Methode

Horrebow-Talcott-Methode [ˈhɔrəbɔṷ ˈtɔːlkət-; nach P. Horrebow und dem amerikanischen Ingenieur Andrew Talcott (* 1797, † 1883)],

sehr genaues Verfahren zur Bestimmung der geografischen Breite. Mit einem Zenitteleskop (stationär oder transportabel als Universalinstrument) werden die Meridiandurchgänge von zwei zenitnahen Sternen (Nord- und Südstern mit etwa gleicher Zenitdistanz) beobachtet. Die Differenz der Zenitdistanzen wird mit einem Okularmikrometer gemessen, wobei eine spezielle »Horrebow«-Libelle die Horizontierung gewährleistet.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.