Eusozialität (Verhaltensbiologie)
Eusozialität [zu eu... und lateinisch socialitas »Geselligkeit«] die, -, Verhaltensbiologie:
eine Lebensweise, bei der die Mitglieder einer Gemeinschaft auf eigene Nachkommen verzichten, aber Verwandte bei der Aufzucht des Nachwuchses unterstützen (Helfer). In der eusozialen Gemeinschaft leben mehrere Generationen zusammen und es herrscht Arbeitsteilung (Polyethismus). Eusozial leben beispielsweise die Termiten, Bienen, Hummeln, Wespen und Ameisen. Bei Wirbeltieren tritt Eusozialität seltener
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