Babylonisches Exil

Babylonisches Exil, Babylonische Gefangenschaft, der Aufenthalt der Judäer/Juden in Babylonien im Ergebnis von Deportationen nach den Eroberungen Judas und Jerusalems unter den Königen Jojachin (597 v. Chr.) und Zidkija (587/586 v. Chr.) durch Nebukadnezar II..

Beginnend mit den religionspolitischen Entscheidungen von Kyros II. (Kyros-Zylinder; 538 v. Chr. Kyrosedikt, Esra 6) kam es 520 v. Chr. unter Dareios I. zu einer ersten größeren Rückkehrbewegung. Diese hatte, inspiriert durch die Propheten Haggai und Sacharja, als wichtigstes Ereignis den Wiederaufbau und die Neuweihe des Tempels von Jerusalem zur

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.