Der »Asylkompromiss« von 1993
Die Regelung im Grundgesetz galt bis 1993 unverändert fort. Dann nahm die Anzahl der Flüchtlinge deutlich zu. Dadurch bedingt kam es zu einem politischen Streit über das Asylrecht. Dessen Ergebnis war der sogenannte Asylkompromiss. Dieser bestand darin, dass man das Grundgesetz änderte und den Satz »Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.« aus
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Mitwirkende
Ralph Zade
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