Zweigewaltenlehre

Zweigewaltenlehre, Zweischwertertheorie,

in der lateinischen Kirche entstandene Lehre über das Verhältnis von Staat und Kirche, von Papst Gelasius I. unter (exegetisch nicht haltbarer) Berufung auf Lukas 22, 35–38 und beeinflusst durch die Vorstellung von der Civitas Dei bei Augustinus als Lehre von zwei selbstständigen und gleichberechtigten »Gewalten« entwickelt. Lukas 22, 35–38 wurde dabei als

Quellenangabe

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