Zitieren

Regeln für wörtliches Zitieren

  • Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen markiert.

  • Wörtlich meint zeichengenau. Selbst wenn im Original historische oder vermeintlich falsche Schreibungen (z. B. alte Rechtschreibung) und Zeichensetzungen vorliegen, müssen diese exakt übernommen werden.

  • Alle Veränderungen am Originaltext müssen gekennzeichnet werden. Auslassungen werden durch drei Punkte in runden Klammern angezeigt: (...). Wird eine Textstelle in einen selbst formulierten Satz eingefügt und dadurch grammatisch verändert, wird diese Anpassung ebenfalls durch runde Klammern kenntlich gemacht, z. B.: Die »merkwürdige(n) Bäume«, von denen Anna Seghers spricht.

  • Beim Zitieren von Gedichtpassagen übernimmt man entweder die Zeilenumbrüche oder man markiert sie durch Virgel (Schrägstriche): ein / für das Zeilenende, zwei // für das Strophenende.

  • Quellenangaben erfolgen direkt nach dem Zitat entweder in Klammern im Text oder durch eine Fußnote am Seitenende. Die Quellenangabe enthält den Namen des Autors (Nachname), den Kurztitel des Werks und/oder sein Erscheinungsjahr, die genaue Seitenzahl (ggf. von/bis). Bei Gedichten wird die Verszeile, bei Dramen Akt und Szene angegeben.

  • Längere Zitate (ab ca. drei Zeilen) werden in der Regel vom übrigen Text durch Einzug abgetrennt.

Quellenangabe

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