Weinrichs Dreikonsonantengesetz
Weinrichs Dreikonsonantengesetz, von H. Weinrich formulierte Regel für die seit dem Vulgärlatein geltende und in den romanischen Hauptsprachen weiterwirkende phonologische Regelung der Konsonantenfolge, die auch über die Wortgrenze hinaus gilt: Es gibt nur »Dreiergruppen, deren letztes Element ein r oder l ist«, z. B. französisch esprit (»Geist«), italienisch splendere (»glänzen«).
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