Telomere (Molekularbiologie)
Telomere [zu griechisch méros »Teil«], Singular Telomer das, -s, Molekularbiologie:
Endabschnitte eukaryotischer Chromosomen, die keine Information tragen, aber die Chromosomenstruktur stabilisieren. Telomere bestehen aus tandemartig angeordneter repetitiver DNA (Desoxyribonukleinsäure) unterschiedlicher Länge. Da die Verkürzung der Chromosomenenden durch Nukleotidverlust im Zuge von Zellteilungen zur zellulären Alterung beiträgt, wird dieser Verlust in bestimmten Zellen (Zellen der Keimbahn, embryonale Stammzellen, Zellen des
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