Seckel-Syndrom
Seckel-Syndrom [nach dem amerikanischen Kinderarzt Helmut P. G. Seckel, * 1900, † 1960],
autosomal-rezessiv erbliche Krankheit mit bereits vor der Geburt bestehendem und weiter anhaltendem ausgeprägtem Kleinwuchs mit charakteristischen Gesichtsveränderungen. Die betroffenen Kinder weisen einen sehr kleinen Kopf, eine vorspringende gebogene Nase, große Augen, nach unten außen verlaufende Lidspalten, ein kleines Kinn und Ohrmuschelveränderungen auf. Die geistige Entwicklung ist beeinträchtigt. Die Lebenserwartung ist
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