Radionuklidventrikulografie

Radionuklidventrikulografie, nuklearmedizinisches Verfahren zur szintigrafischen Darstellung der Pumpfunktion des Herzens nach intravenöser Gabe eines mit dem metastabilen Isotop Technetium-99 (99m-Tc) markierten Präparates. Der Kontraktionszyklus des Herzens wird, phasengesteuert durch das Elektrokardiogramm, mithilfe einer Gammakamera sequenziell aufgezeichnet. Herzminuten- und Kammervolumina können bestimmt und so Herzerkrankungen insbesondere im Verlauf beurteilt werden.

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