Pareidolie

Pareidolie [zu griechisch eídolon »Bild«] die, -/...ˈli|en,

im weiteren Sinn Bezeichnung für eine Sinnestäuschung, bei der tatsächlich vorhandene Gegenstände subjektiv verändert wahrgenommen und zu einer neuen Erscheinung umgeformt werden; im Gegensatz zur Halluzination. Im engeren Sinn bedeutet Pareidolie die Wahrnehmung von Gestalten, wie sie z. B. in Klecksbildern von Formdeutetests gesehen werden können.

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