Magischer Realismus (Literaturwissenschaft)

Magischer Realismus, in der Literaturwissenschaft verwendete Bezeichnung für ein Romankonzept, in dem sich realistische und nichtrealistische Elemente vermischen.

Der Begriff tauchte zuerst (etwa zeitgleich wie in der bildenden Kunst) 1938 bei dem Italiener M. Bontempelli auf. Sein ästhetisches Programm, veröffentlicht in der Zeitschrift »900«, fordert die Verbindung von realistischer Detailgenauigkeit und magischer Atmosphäre in der Literatur. Etwas später nahm der Niederländer J. Daisne für seinen Roman »De trap van steen

Magischer Realismus in der lateinamerikanischen Literatur

Literatur

Quellenangabe

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