Laryngaltheorie (Sprachwissenschaft)
Laryngaltheorie, Sprachwissenschaft:
auf F. de Saussure zurückgehende Hypothese, der zufolge die indogermanische Grundsprache noch Laute mit laryngaler Artikulation besaß, die in den historisch belegten Einzelsprachen (abgesehen von den im Hethitischen bewahrten »h« und »hh«) geschwunden sind und die wie Liquide und Nasale mit den Vokalen Diphthonge bilden konnten, wobei diese zu Langvokalen wurden und
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