Lagrange-Variationsprinzip

Lagrange-Variationsprinzip [laˈgrãʒ-; nach J. L. de Lagrange],

Bezeichnung für ein Variationsproblem einer Grundfunktion mit Nebenbedingungen (Variationsrechnung). Durch Multiplikation der Nebenbedingungen mit unbestimmten Funktionen, den Lagrange-Multiplikatoren, und anschließende Addition dieser Produkte zur Grundfunktion erhält man eine neue Grundfunktion, deren Variation nach dem allgemeinen Variationsprinzip ohne Nebenbedingungen durchgeführt wird.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.