Kyūshū
Kyūshū [japanisch »neun Provinzen«], Kiuschu, südwestlichste der vier Hauptinseln Japans, durch die Straße von Shimonoseki von Honshū getrennt, 36 752 km2, 13,0 Mio. Einwohner.
Berg- und Hügelländer (im Vulkan Kujūsan des Aso-Nationalparks bis 1 788 m über dem Meeresspiegel) nehmen den größten Teil Kyūshūs ein. Weitere Vulkane sind der Unzen auf der Shimabarahalbinsel an der Westküste von Kyūshū und der Sakurajima. Von den zum Teil stark gegliederten Küsten her reichen Ebenen in das Inselinnere.
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