Kupffer-Sternzellen
Kupffer-Sternzellen [nach dem Anatomen Karl W. von Kupffer, * 1829, † 1902],
mit langen Fortsätzen versehene Makrophagen in der Leber der Wirbeltiere, die befähigt sind, durch Phagozytose dem Pfortaderkreislauf körpereigene (z. B. Erythrozyten) und körperfremde Zellen (z. B. Bakterien) zu entnehmen und abzubauen. Sie sind Bestandteil des Monozyten-Makrophagen-Systems.
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