Kolorismus

Kolorismus [zu lateinisch color »Farbe«] der, -,

Malweise, bei der die Farbgebung Vorrang vor der gegenstandsbestimmenden Zeichnung hat (Kontur). Dabei treten auch Beleuchtungseffekte und starke Körpermodellierungen zurück zugunsten einer Eigenwertigkeit der Farbwirkung als optisches und ästhetisches Gestaltungsmittel. Bereits M. Grünewald, P. Veronese, P. P. Rubens u. a. verwendeten die Farbe in dieser Weise. Im 19. Jahrhundert arbeitete v. a. E. Delacroix

Quellenangabe

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