Koexistenz (Politik)

Koexistenz [mittellateinisch »gleichzeitiges Bestehen«, zu kirchenlateinisch coexistere »zugleich vorhanden sein«], das Nebeneinander unterschiedlicher geistiger, ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Systeme.

Historische Bedeutung erlangte die These von der friedlichen Koexistenz, die nach Übernahme der sowjetischen Parteiführung durch Nikita Chruschtschow (1953) – unter Bezug auf Lenin – zur außenpolitischen Leitlinie der UdSSR und der von ihr geführten Staaten (Ostblock) wurde. Basierend auf der im Kalten Krieg auf beiden Seiten gewachsenen

Quellenangabe

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