Iridodonesis
Iridodonesis [zu Iris und griechisch doneĩn »schütteln«] die, -/...ˈnesen,
Schlottern beziehungsweise Zittern der Regenbogenhaut (Iris) bei Augenbewegungen infolge abnormer Beweglichkeit der Augenlinse durch Erschlaffung der Zonulafasern; die Iris liegt dadurch nicht mehr auf der Linse auf. Ein Linsenschlottern tritt ebenfalls auf (Lentodonesis). Zu den Ursachen gehören Bindegewebserkrankungen und Verletzungen des Auges. Bei Komplikationen, z. B. Winkelblockglaukom, muss die
Informationen zum Artikel
Quellenangabe