Islamische Republik zwischen Repression und Öffnung
Am 28.7.1989 wurde Rafsandjani zum Staatspräsidenten gewählt (Wiederwahl 1993, zugleich Regierungschef). Er betrieb eine von den radikalen islamischen Kräften kritisierte vorsichtige wirtschaftliche und außenpolitische Öffnung, hielt aber an der repressiven Politik gegen die politisch-religiöse Opposition fest. Aufgrund der ausbleibenden innenpolitischen Liberalisierung (u. a. strenge Zensur) sowie der weiterhin schlechten Wirtschaftssituation
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