Imperium (römische Geschichte)
Imperium [zu lateinisch imperare »anordnen«, »befehlen«] das, -s/...ri|en, römische Geschichte: ohne Plural,
im altrömischen Staat die vom Volk übertragene ungeteilte militärische, zivile und richterliche Befehlsgewalt der höchsten Beamten, besonders der Konsuln und Prätoren, in den Provinzen die der Statthalter (Prokonsul, Proprätor), später die allen überlegene Befehlsgewalt der Kaiser (Imperium proconsulare maius); seit Cicero auch das unter römischer Herrschaft stehende Gebiet (Imperium
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