Charles Brenton Huggins
Huggins [ˈhʌgɪnz], Charles Brenton, amerikanischer Arzt, * Halifax (Kanada) 22. 9. 1901, † Chicago 12. 1. 1997;
ab 1936 Professor in Chicago (Illinois) und ab 1951 Leiter des dortigen Ben-May-Laboratoriums für Krebsforschung. Huggins arbeitete besonders über die Chemotherapie bösartiger Tumorerkrankungen, speziell der Prostata. Für seine Entdeckung der Möglichkeit wirksamer Behandlung von Prostatakrebs mit weiblichen Geschlechtshormonen erhielt er 1966 (mit F. P. Rous) den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
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