Hofkapelle

seit merowingischer Zeit die Gemeinschaft der am Königshof tätigen Geistlichen, die neben ihren religiösen und erzieherischen (Hofschule) Aufgaben auch diplomatische Tätigkeiten wahrnahmen und die königliche Kanzlei führten; diese entwickelte sich im 12. Jahrhundert zu einer selbstständigen Behörde, woraufhin die Bedeutung der Hofkapelle zunehmend sank. Bis zum Investiturstreit gingen aus