Konferenz von Genua

Konferenz von Genua, vom 10.4. bis 19.5.1922 tagende Weltwirtschaftskonferenz (u. a. Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland und Sowjetrussland, die britischen Dominions und Japan, aber ohne die USA) in Genua.

Zum ersten Mal nach dem Ersten Weltkrieg beteiligte sich eine deutsche Delegation (unter Führung von Reichskanzler Joseph Wirth und Reichsaußenminister Walther Rathenau) an einer internationalen Konferenz. Nachdem auf Einspruch des französischen Ministerpräsidenten Raymond Poincaré die Reparations- und Abrüstungsfrage von der Tagesordnung ausgeschlossen worden war, konzentrierten sich die Verhandlungen auf das Verhältnis der europäischen Mächte

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