Esch

Esch der oder das, -s/-e,

in Nordwestdeutschland eine zum Eschdorf (Drubbel) gehörende, häufig runde, stets eingehegte Ackerfläche von bis zu 2 km Durchmesser, die von unbebautem Land umgeben war und meist dem Anbau von Roggen diente. Trotz der Einfelderwirtschaft lag der Esch in Gemengelage und unterlag dem Flurzwang.

Quellenangabe

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