Bohrlochmessungen
Bohrlochmessungen, Carottage [-ˈtaːʒə, französisch],
Verfahren der angewandten Geophysik zur Ermittlung von Gesteinsarten, -eigenschaften und -schichtgrenzen sowie zum direkten Nachweis von Bodenschätzen; erfolgt mithilfe unterschiedlicher Messsonden, die in Bohrlöchern hinuntergelassen werden. Gebräuchliche Messverfahren sind: geoelektrische Bohrlochmessungen wie Eigenpotenzial-, Leitfähigkeits- und Widerstandsmessungen (Eigenpotenzialmethode, Induktionslog, Laterolog, Mikrolog, Stratomessung, Widerstandsmethode), Dichte- und Porositätsmessungen mit Ultraschallwellen (Akustiklog)
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