Bankingtheorie

Bankingtheorie [ˈbæŋkɪŋ-, englisch],

im England des 19. Jahrhunderts entwickelter geldtheoretischer Ansatz (Hauptvertreter: T. Tooke; John Fullarton, * 1780, † 1849), wonach nicht nur Geld im engeren Sinn (Banknoten, Münzen) Geldfunktion ausübt und damit das Preisniveau beeinflusst, sondern auch Geldsurrogate (z. B. Handelswechsel, Kredite) in die für das Preisniveau maßgeblichen monetären Größen einbezogen werden.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.