Bad Bank
Bad Bank [ˈbæd bæŋk; englisch »schlechte Bank«, »böse Bank«],
Zweckgesellschaft, an die eine Not leidende Geschäftsbank risikobehaftete Wertpapiere (»Schrottpapiere«, »faule Papiere«) übertragen kann, um sie aus der eigenen Bilanz streichen zu können. Vor allem in einer Finanzmarktkrise lassen sich solche Papiere kaum veräußern und sorgen in jedem Quartal für Abschreibungen. Sie binden zudem Eigenkapital, da Banken je nach Ausfallwahrscheinlichkeit
Werke
Informationen zum Artikel
Quellenangabe