Richard Adolf Zsigmondy

Zsigmondy [ˈʃɪgmɔndi], Richard Adolf, österreichischer Chemiker, Nobelpreisträger für Chemie 1925, * Wien 1. 4. 1865, † Göttingen 23. 9. 1929;

zunächst im Jenaer Glaswerk Schott & Gen., danach Privatgelehrter und ab 1907 Professor für anorganische Chemie in Göttingen; führte bahnbrechende Arbeiten auf dem Gebiet der Kolloidchemie (besonders Schutzkolloide und Gallerte) und Mikroskopie durch. Mit H. F. W. Siedentopf konstruierte er 1902–03 das Ultramikroskop, erfand 1918 ein Membranfilter und 1922 ein Ultrafeinfilter. Zsigmondy erhielt

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