Wobble-Hypothese (Molekulargenetik)
Wobble-Hypothese [ˈwɔbl-; englisch to wobble »wackeln«, »schwanken«], Molekulargenetik:
von F. H. C. Crick aufgestellte Hypothese, die erklärt, wie eine bestimmte Transfer-RNA (tRNA; Ribonukleinsäure) mehr als nur ein Basentriplett in der Messenger-RNA (mRNA) erkennen kann. Während sich in den ersten beiden Positionen im Anticodon (einem Triplett) der tRNA die beiden Basen in der üblichen Weise paaren, sind in der dritten Position, der
Informationen zum Artikel
Quellenangabe