Elisabeth Wied

Wied, vor 1129 bezeugtes Grafengeschlecht (1244 erloschen; benannt nach der Burg Altwied) und ehemalige Grafschaft im Raum von Engers (heute zu Neuwied), Rheinland-Pfalz, 1244–1462 im Besitz der Grafen von Isenburg (ab 1338 Grafen von Wied), kam 1462 durch Heirat an eine Linie der Herren von Runkel (seither Grafen von Wied). Nach abermaligen Teilungen 1595 und 1698 bestanden die Linien Wied-Neuwied und Wied-Runkel (1824 erloschen), die 1785 beziehungsweise 1791 in den Reichsfürstenstand erhoben wurden und bis 1806 reichsunmittelbar waren.  − Bekannter Vertreter: Elisabeth Prinzessin zu, Königin von Rumänien,

Carmen Sylva.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.