Tumor (Phytopathologie)
Tumor [lateinisch, zu tumere »geschwollen sein«] der, -s/...ˈmoren, Phytopathologie:
durch bestimmte Viren, Bakterien und Pilze ausgelöste Zellwucherungen im Gewebe der Wirtspflanzen. Die Folge der induzierten Zellvermehrung (Hyperplasie) sind auffallende morphologische Veränderungen, die allgemein als Pflanzenkrebs (Hypertrophie) bezeichnet werden, jedoch je nach Wirtspflanze und Erreger spezielle Krankheitsnamen führen. Dem Tumorgewebe fehlt die Polarität und jeglicher »Limitierungsmechanismus«, was zu einer mangelhaften
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