Trickle-down-Effekt

Trickle-down-Effekt [ˈtrɪkl ˈdaʊn-; von englisch to trickle down »durchsickern«], der Effekt, dass der Wohlstand der Reichen durch Konsum und Investitionen nach und nach auch zu den ärmeren Schichten »durchsickert«.

Die Existenz des Trickle-down-Effekts wird von der Trickle-down-Theorie behauptet. Diese ist bereits seit der Frühzeit der Industrialisierung bekannt; als ihr Urheber wird A. Smith (»Der Wohlstand der Nationen«, 1776) angesehen. Damit wurden und werden Forderungen nach Laissez faire (Liberalismus), einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik und Steuersenkungen für Unternehmer und Gutverdiener begründet. Die Gültigkeit

Quellenangabe

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