Synärese (Chemie)

Synärese [griechisch synaíresis »das Zusammennehmen«] die, -/-n, Chemie:

das Altern von Lyogelen (Gel) unter Flüssigkeitsabgabe. Dabei schrumpft das Gel, behält aber seine Struktur. Die Synärese findet statt, weil sich in solchen Gelen eine feste und eine flüssige Phase kontinuierlich durchdringen. Dies führt zu einem instabilen Zustand, wenn zwischen den Phasen große Grenzflächenspannungen existieren, was v. a. bei

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