Synkope (antike Metrik)

Synkope [griechisch »Abkürzung«, »plötzliche Ohnmacht«, zu synkóptein »zusammenschlagen«] die, -/-n, [ˈzynkope], antike Metrik:

die durch den Wortakzent oder verstechnisch bedingte Verkürzung eines drei- oder mehrsilbigen Wortes durch Ausstoßung des (kurzen) Vokals einer Mittelsilbe, v. a. dann, wenn einer der beiden den synkopierten Vokal umschließenden Konsonanten -r- oder -l- ist. Der Begriff wurde zur Bezeichnung vergleichbarer prosodischer Erscheinungen in der deutschen Verskunst von der

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.