Sprossknolle

Sprossknolle, ober- oder unterirdischer, durch Hemmung der Internodienstreckung und Ausbildung von Speichergewebe knollig verdickter, der Reservestoffspeicherung oder vegetativen Vermehrung dienender Sprossabschnitt einiger Pflanzenarten; z. B. bei epiphytischen Orchideen, beim Kohlrabi, Alpenveilchen, Radieschen, bei der Kartoffel und dem Topinambur (unterirdische Sprossknolle an Ausläufern). – Gegensatz: Wurzelknolle.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.